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Galerie I - Neuere Arbeiten:
Zur
Technik
Bei Schiefers neueren Arbeiten handelt es sich um Laubsägearbeiten,
die auf reflektierende Kunststoffplatten aufgeklebt sind, so dass sie
einen von der Lichtquelle und dem Standort des Betrachters abhängigen
Schatten werfen. Die Konturen bekommen deswegen - in Vermischung mit dem
Schlagschatten - eine unbestimmte, wechselnde Gestalt. Die reflektierende
Untergrundfläche überstrahlt, wenn sie beleuchtet wird, zusätzlich
an ihren Rändern die schwarzen Flächen. Die Objekte haben daher
eine irritierende Raumwirkung.
Teilweise werden die Arbeiten auch auf Glasfenstern und -türen befestigt.
In diesem Fall bestimmen die Lichtverhältnisse und Strukturen des
Hintergrundes das Aussehen und somit die Wirkung auf den Betrachter.
All dies kann bei Reproduktionen nur bedingt sichtbar gemacht werden.
Säule - (Foto:
Christa Kolling)
Tanzszene (300 x 300) - Glasfenster -
(Foto: Christa Kolling)
Centralstation
Vektorbild
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Aufnahmen
aus dem
Ballhaus in Düsseldorf
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Gruppenbild
I, Gruppenbild II, Gruppenbild III
Die drei Bilder sind in der Reihenfolge (von links nach rechts) I,II,III
als Triptychon gedacht. Das Verbindende sind formal die den Raum markierenden
Geraden, zum anderen die kurvigen Konturen der Figurengruppen. Durch
beide Elemente wird ein Raumgefüge suggeriert, das mehrdeutig
bleibt. Auch inhaltlich mag man eine Beziehung feststellen, die sich
allerdings einer Eindeutigkeit bewusst verschließt. Erst auf
dem Hintergrund dieser Vieldeutigkeit ist die Bildaussage zu verstehen.
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"Gruppenbild I " (140x100) |
"Gruppenbild II"
(140x100) |
"Gruppenbild III"
(170x141) |
"Im Gebirg"
"Gang
über den Berg", "Im Schnee", "Doppelgänger" gehören
zu dem Zyklus "Im Gebirg'". Dieser verarbeitet Erlebnisse und Erkenntnisse
von Wanderungen in den Alpen. Bei den vorliegenden Arbeiten spielen
Licht und Schatten, wie sie zu gewissen Tageszeiten die Bergwelt in
ein alle Zwischentöne schluckendes grelles Weiß und tiefes
Schwarz teilen, eine Stil und Aussage prägende Rolle. Durch die
Polarisierung in Hell und Dunkel ist die gewohnte Raumwirkung aufgehoben,
und irritierende Mehrdeutigkeiten treten auf. Das Fehlen der Differenzierung
und die optische Überstrahlung der Objekte und Personen bewirken
auf der einen Seite eine Verzerrung der Figuren ins Amorphe, auf der
anderen eine Abstraktion des Raumes zu einfachen geometrischen Flächen
hin. Das Amorphe wiederum erweckt im Betrachter das Bedürfnis
nach neuer Deutung. Die Abstraktion des Raumes lässt perspektivische
Verkürzungen als zweidimensionale Flächen erscheinen (so
kann z.B. eine in den Raum führende Horizontale als Konturlinie
eines Berghanges gedeutet werden und umgekehrt). Hintergrund und Vordergrund
werden so zu relativen Begriffen. Kompositorisch ergibt sich eine
Gegenüberstellung von solchen abstrahierten geometrisch erfassbaren
Flächen und diffusen organischen Formen, die der Zweideutigkeit
Tür und Tor öffnen.
Zweideutigkeit ist das unvermeidliche Ergebnis. |
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"Zwei Männer den Mond
betrachtend I " |
"Zwei Männer
den Mond
betrachtend II " |
"Ich sehe nichts"
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"Doppelgänger" (86x67)
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"Gegenspieler
I" (25x25) |
"Gegenspieler
II" (25x25) |
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"Im Schnee " (30x43) |
"Hinauf!"
(60x40) |
"Absturz"
(60x40) |
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"Station" (47x120) |
"Schneefeld"
(60x40) |
"Höhlenmensch"
(60x40) |
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"Begräbnis" (60x40)
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"Hochplateau"
(46x67) |
"Abend"
(80x60) |
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"Wohngebiet"
(120x80) |
"Das
zweite Gesicht" (60x43) |
"Weiße
Wolke, von innen betrachtet" (25x25) |
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"Steig"
(125x90) |
"Brücke"
(128x90) |
"Anstieg"
(190x93) |
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"Säulenwald"
(48x70) |
"Seeufer"
(128x80) |
"Blick
zurück" (60x80) |
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Zu Galerie II - Ältere Arbeiten |
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