Wie berichtet hatte in der vergangenen Wochen die Montage-Arbeit an der Endhaltestelle der Regiobahn begonnen. Zimmermann Helmut Drossard hatte in den vergangenen zwei Monaten die Kieferbalken in seinem Betrieb in Jüchen zugeschnitten sowie die fünf Häuschen aus Lärche vorbereitet. „Das Holz ist dann speziell imprägniert worden, damit es wetterbeständiger ist“, erläutert er.

Mit einem Kran wurden dann die jeweiligen Türme zu den Betonsockeln transportiert und dort verschraubt. Am Dienstag sollen die beiden Verbindungsbrücken sowie die Leitern montiert werden. Anfang Mai wir der Bereich zur offizellen Eröffnung noch begrünt.

Markus Albiez, Vorsitzender des Fördervereins „Kunst am Bodendenkmal Nordkanal“, der sich für die Realisierung des Projektes seit vier Jahren engagiert, blickt wehmütig auf das fast fertige Projekt. „Ein langer Prozess wird nun abgeschlossen. Und es ist schön, nun das fertige Werk zu sehen, das bisher ja nur in der Vorstellung oder als Modell existierte. Es war eine schöne Zeit, und wir haben einen Grund weiterzumachen“, sagt er. Denn die Großplastik ist der Beginn für weitere Aktionen im öffentlichen Raum. Wie die „Brücken“ sollen sich die neuen Projekte ebenfalls in die Landschaft einfügen